Guided Tours

You can book Guided Tours (in advance) which will guide your group through the museum and reveals many interesting details.
To book a Guided Tour please send a message to our visitors service. Please name the desired date and time, contact information and the size of your group.

Additionally to the addmission price the Guided Tour costs 3,- EUR per Person.
Tours have to be booked in advance.

Hinweise und Regelungen für Besuche

Diese Hinweise und Regeln dienen dazu, Ihnen den Besuch im Museum so angenehm wie möglich zu gestalten und dabei die Sicherheit und Ordnung in unserem Haus zu gewährleisten.
Mit dem Betreten des Museums erkennen Sie diese Regelungen an.

Bitte beachten:

  • Hunde und andere Tiere dürfen nicht mit in die Ausstellung genommen werden. Sie können aber auf dem Vorplatz warten. Therapie- und Behindertenbegleithunde sind hiervon ausgenommen. Bitte lassen Sie Ihre Hunde nicht bei extremen Temperaturen im Auto.
  • In allen Ausstellungshallen und der Cafeteria besteht Rauchverbot, dies gilt auch für E-Zigaretten.
  • Bitte essen und trinken Sie nicht in den Ausstellungshallen.
  • Bitte klettern Sie nicht auf und/oder in unsere Exponate. Im Außenbereich finden Sie einen Panzer, der erklettert werden darf und in den Sie auch hinein dürfen.
  • Das Tragen von verfassungsfeindlichen Symbolen oder rassistischen Slogans wird im Panzermuseum nicht geduldet, bei Zuwiderhandlung machen wir von unserem Hausrecht Gebrauch.

Besucherservice

Unseren Besucherservice erreichen Sie während der Öffnungszeiten unter +49 (0) 5192 / 2552 oder per E-Mail.

Öffnungszeiten | Preise

Öffnungszeiten und Eintrittspreise erfahren Sie hier auf unserer Webseite oder persönlich beim Besucherservice.
Alle Eintritte gelten als Tagestickets. Das Museum kann am selben Tag verlassen und wieder betreten werden.
Das Ticket ist nicht übertragbar, wird bei Verlust nicht erstattet und kann nicht zurückgegeben werden.

Führungen

Bitte buchen Sie kostenpflichtige Führungen vor Ihrem Besuch. Um möglichst vielen Gästen die Möglichkeit zu geben, an einer Führung teilzunehmen, behält sich das Museum vor, Gruppen zusammenzulegen. Englische Führungen sind bis auf Weiteres nicht möglich.
Nutzen Sie auch unseren Mediaguide.

Mobilitätseinschränkung

Das Panzermuseum ist barrierefrei. Für die Dauer Ihres Besuchs können wir Ihnen kostenlos Rollstühle zur Verfügung stellen. Es können auch Klapphocker ausgeliehen werden. Diese stabilen, leichten und zusammenklappbaren Sitz-Hilfsmittel können auch als Gehstütze genutzt werden.

Foto- , Film- und Audioaufnahmen

Das Fotografieren und Filmen zu privaten Zwecken ist gestattet.

Aufnahmen und Vermessungen jeglicher Art zu kommerziellen, gewerblichen und/oder wissenschaftlichen Zwecken sind nur nach vorheriger Prüfung und mit schriftlicher Genehmigung erlaubt. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Darüber hinaus gehende Aufnahmen sind illegal und werden strafrechtlich verfolgt.

Als Vertreter der Medien oder für Aufnahmen für die Social Media nehmen Sie bitte ebenfalls Kontakt mit uns auf.

Im Museumsbetrieb und bei Veranstaltungen werden Fotos und Filme erstellt. Mit dem Betreten des Hauses erfolgt die Einwilligung zur unentgeltlichen Veröffentlichung, ohne dass es einer ausdrücklichen Erklärung der betreffenden Person bedarf.
Unser Museum ist videoüberwacht.

Hinweise | Ideen

Für Anmerkungen, Ideen oder Wünsche haben wir immer ein offenes Ohr. Bitte sprechen Sie gerne unsere Mitarbeiter:innen an. Oder schreiben Sie eine E-Mail an uns.

Leitbild

Identität und Auftrag

Das DPM bearbeitet die Geschichte der deutschen Panzer von ihren Ursprüngen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Es behandelt damit ein Thema von großer Relevanz: Organisierte Gewalt ist eines der wichtigsten Themen der Geschichte; maschinisierte Gewalt ein zentrales Thema des 20. und 21. Jahrhunderts. Das DPM ist das einzige Haus mit diesem thematischen Fokus in Deutschland.

Das DPM zeigt dazu als wesentliches Ausstellungsgut Fahrzeuge und Waffen. Diese Sammlung ist eine der besten weltweit.

Das DPM ist eine auf das Engste zivil-militärisch verzahnte Kooperation: Die Ausstellung speist sich aus zwei Sammlungen, die der Bundeswehr und der Stadt Munster. Das Sammeln und Bewahren der Fahrzeuge und Waffen ist primäre Aufgabe des Trägers Bundeswehr; Vermittlung und Museumsbetrieb liegen in der Hand der Stadt Munster.

Das DPM behandelt ein Thema, das auf der nationalen und internationalen Ebene angesiedelt ist. Dies spiegelt sich im Wirkungskreis des Hauses wieder, das BesucherInnen aus der gesamten Republik und dem Ausland anzieht.

Das DPM kann als differenziert arbeitendes Haus allen Menschen inhaltliche Anknüpfungspunkte bieten – vom Kindergartenkind bis zum Weltkriegsveteranen. Das Museum richtet seine Ausstellung daher bewusst nicht an definierte Zielgruppen, sondern versteht sich explizit als „Museum für alle“.

Das DPM ist keine Ruhmeshalle und kein Traditionsort. Glorifizierung militärischer Werte und Praktiken finden ebenso wenig Platz wie die Verharmlosung von Krieg, Leid, Gewalt und Tod.

Das DPM ist kein Antikriegsmuseum. Herabwürdigung militärischer Werte und Praktiken haben ebenso wenig Platz wie die Propagierung von Pazifismus.

Das DPM ist keine Gedenkstätte und kein Ort für Trauerarbeit.

Werte

Das DPM trägt mit der musealen Aufarbeitung maschinisierter Gewalt eine hohe Verantwortung. Sie kann nur durch einen respektvollen und würdigen Umgang mit dem Thema und durch kontinuierliche Offenheit für neue Methoden und Erkenntnisse für dessen Bearbeitung und Vermittlung eingelöst werden.

Das DPM nutzt die Stärken der kritischen Militärgeschichtsschreibung in Deutschland seit 1945 aktiv für seine Arbeit.

Das DPM betrachtet seine Arbeit als politisch. Das Haus ist Vermittler und Verfechter der Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik. Die gilt besonders für das Recht auf Leben und freie Entfaltung eines jeden Menschen und die Gleichbehandlung aller Menschen. Das DPM stellt sich daher aktiv gegen Rassismus, Sexismus und andere ausschließende und herabwürdigende Weltsichten.

Das DPM betrachtet, dem Grundgesetz folgend, den Frieden als zentralen Grundwert.

Das DPM lebt eine Kultur der Transparenz. Unsere Motive, Überlegungen und Handlungen sollen auf vielfältigen Kanälen für alle Interessierten nachvollziehbar sein.

Das DPM betrachtet eine gesunde und aktive Streitkultur in einem Museum als förderns- und pflegenswert; seine Rolle als Forum eine Verpflichtung.

Das DPM lebt den Dialog mit allen interessierten Parteien, seien es Fans oder Gegner. Das DPM stellt sich Diskussionen, sowohl in geschlossenen wie auch in öffentlichen Räumen.

Das DPM glaubt an Internationalität. Die deutsche Panzergeschichte ist das zentrale Thema des DPM; sie kann aber nur sinnvoll verstanden und erzählt werden, wenn sie in internationale Kontexte eingebunden ist.

Stärken und Ressourcen

Das DPM zieht in großem Maße BesucherInnen an, die Museen ansonsten uninteressant finden oder gar meiden. Es führt nicht-museumsaffines Publikum an Museen heran.

Das DPM bringt Menschen in Kontakt und Diskussionen, die ansonsten nicht zueinander fänden. Der Anspruch der Museen, Foren und Diskussionsorte zu sein, wird im DPM tatsächlich eingelöst.

Das DPM ist ausgesprochen flexibel und offen für neue Ideen – sowohl in seinen internen Abläufen und Strukturen als auch in der Kommunikation nach außen und in Kooperationen mit Partnern.

Das DPM ist neugierig und proaktiv. Das Haus ist stets auf der Suche nach neuen Projekten, Werkzeugen, Formaten und Kontakten.

Das DPM hat eine Kultur der Gelassenheit entwickelt, die ein angemessenes Verhalten mit teilweise hoch emotionalisierten Themen sicherstellt.

Das DPM kann die Objekte in bestmöglichem Zustand präsentieren, da die Bundeswehr als Besitzerin der zentralen Objekte ihre Waffen nicht demilitarisieren muss.

Ziele und Leistungen

Das DPM will in all seinen Arbeitsbereichen ein exzellentes Niveau erreichen und den Ansprüchen von ICOM, DMB und MVNB in jeder Hinsicht genügen.

Das DPM will durch seine Objekte und Didaktik sein Thema kritisch, reflexiv und multiperspektivisch vermitteln und dabei allen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Besonderer Schwerpunkt ist dabei die Dekonstruktion wissenschaftlich überholter, aber in der Bevölkerung zählebiger Mythen.

Das DPM will mit seiner Arbeit dazu beitragen, dass diese “Neue” oder auch “Moderne” Militärgeschichte in Deutschland als im besten Sinne normale Subdisziplin der Geschichtswissenschaft wahrgenommen wird – mit spezifischen Stärken und Schwächen.

Das DPM will über die Ausstellung hinaus seine Themen in die Öffentlichkeit tragen und pflegt daher engen Kontakt zu den Medien bzw. betreibt eigene Medienarbeit.

Das DPM will mit seiner Medienarbeit auch in aktuellen Debatten Impulse setzen, sofern diese inhaltlich die Themen des Hauses berühren.

Das DPM will dabei besonders sichtbar eine Kultur der Sachlichkeit und des kritischen, um der häufig stark emotionalen Aufladung des Themas zu begegnen.

Das DPM will sich politischen Vereinnahmungen seiner Arbeit von außen aktiv entgegenstellen.

Das DPM will die Aufgabe meistern, die Aspekte Bildung und Unterhaltung, die jedem Museumsbesuch innewohnen, auch angesichts eines schwierigen Themas erfolgreich auszubalancieren.

Das DPM will seine Rolle als gesellschaftlicher Akteur erfüllen – sei es auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene.

Das DPM will sich auf nationaler und internationaler Ebene eng mit anderen Institutionen und ForscherInnen vernetzen.

Objekte des Monats

Beim Objekt des Monats erzählen wir die (Kurz-) Geschichte eines besonderen Objekts aus dem Panzermuseum.
Da wir uns bemühen auch besonders Stücke aus dem Depot vorzustellen, finden sich hier auch ungewöhnliche Objekte und spannende Geschichten.

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Objekt des Monats 02/2017

Objekt des Monats 02/2017

Beim Objekt des Monats erzählen wir die (Kurz-) Geschichte eines besonderen Objekts aus dem Panzermuseum.
Da wir uns bemühen auch besonders Stücke aus dem Depot vorzustellen, finden sich hier auch ungewöhnliche Objekte und spannende Geschichten.

Reservistenabzeichen der DDR, 1990
Inventarnummer: DPM 3.2524

Lackiertes Buntmetall, 2,5×2,1cm

Dieses Abzeichen für Reservisten der NVA wurde noch 1990 für die drei Teilstreitkräfte und die Grenztruppen der DDR produziert. Doch die Auflösung der NVA erfolgte schneller, als die Abzeichen verliehen werden konnten. Viele fanden jedoch trotzdem, ohne offizielle Verleihungsurkunde, ihren Weg in die Hände der Reservisten.

Das Abzeichen für die Landstreitkräfte der NVA zeigt im goldenen Ehrenkranz einen BMP-Panzer, das DDR-Wappen sowie den Schriftzug „TREU GEDIENT“. Unser Abzeichen wurde 1993 im Müll gefunden und dem Museum als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Vielleicht gehört es zu denen, die nicht mehr ausgegeben wurden oder der Empfänger empfand die Auszeichnung nach Auflösung der NVA als wertlos.

Weitere Objekte des Monats …

Opening Times

January-May:

Tuesday-Sunday 10am-6pm, last admission 5pm, Mondays closed.
The museum is also open on Mondays on public holidays.
Please note, our museum is not heated – please dress accordingly.

June-September:

Every Day 10am-6pm, last admission 5pm.
The museum is also open on Mondays on public holidays.

October-December:

Tuesday-Sunday 10am-6pm, last admission 5pm, Mondays closed.
The museum is also open on Mondays on public holidays. Please note, our museum is not heated – please dress accordingly.

Please note that guided tours have to be booked in advance. Our free multimedia guide can be borrowed from reception without prior booking.

Closing Time:

In  Christmas Season 2019 the museum is closed from 16.12.2019 till 06.01.2020. The museum will be open to visitors on 07.01.2020.

Archiv

Hohlladungsgranate als Schnittmodell, 1971

Inv. Nr.: LS CACO 1928

Diese Hohlladungsgranate im Kaliber von 105 mm wurde im Jahr 1971 hergestellt und beispielsweise im Leopard 1 verwendet...

Wir haben wieder einen Tiger! Nachdem unsere Leihgabe ja zu einer Veranstaltung nach Overloon gereist war, ist das Fahrzeug nun gleich dort geblieben. Und wir haben als Ersatzleihgabe nun den ...

Das Museum ist sowohl Himmelfahrt als auch an alle Pfingsttagen, auch am Pfingstmontag, geöffnet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Lederhelm der Kraftfahrtruppen, etwa 1916

Inv. Nr.: DPM 1.74.1-2

Im Ersten Weltkrieg standen die Armeen erst am Anfang ihrer Motorisierung. Für den industrialisierten Krieg mussten Mill...

Tag der offenen Luke:
An diesem Tag öffnen die ehrenamtlichen Hobbykommandanten ausgewählte Fahrzeuge. So können unsere Besucher:innen einen seltenen Blick in und auf die Fahrzeuge werfen, der son...