Pressemitteilungen

Hier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen aus dem Panzermuseum.

26.09.2022Panzermuseum macht längere Winterpause um Energie zu sparen. Pressemitteilung zur Schließung
31.05.2022Panzermuseum erhält den YouTube Silver Creator Award | Bild 1 | Bild 2
21.04.2021Panzermuseum spendet fast 4.000 € an Munsteraner Tafeln Pressemitteilung zur Spende
06.02.2019Panzermuseum erhält das Museumsgütesiegel des Museumsverbands Niedersachsen und Bremen - Pressemitteilung zum Museumsgütesiegel
19.05.2017Bild-Artikel Dementi: keine Ausstellungsstücke aus dem Panzermuseum entfernt - Pressemitteilung zum Bild-Artikel
09.05.2016„Wer aber den Frieden will, der rede vom Krieg.“ - Benjamin Zitat

Medienkontakt

Kontakt für Medienvertreter:innen im Deutschen Panzermuseum Munster:

Julia Engau, M.A., Administrative Direktorin
E-Mail oder +49 (0) 5192 / 899 151

Foto- , Film, und Audioaufnahmen
Das Fotografieren und Filmen zu privaten Zwecken ist gestattet. Als Vertreter der Medien nehmen Sie bitte Kontakt mit Frau Engau auf.

Aufnahmen und Vermessungen jeglicher Art zu gewerblichen und/oder wissenschaftlichen Zwecken sind nur mit schriftlicher Genehmigung erlaubt, ebenso der Verkauf von Videos, CDs etc. Darüber hinaus gehender Verkauf ist illegal und wird strafrechtlich verfolgt. Hier finden Sie unseren Antrag zur Foto- und Vermessungserlaubnis.

Kontakt

Besucherservice

Für allgemeine Anfragen, Fragen zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen oder um eine Führung zu buchen, nehmen Sie bitte Kontakt zu unserem Besucherservice auf.
+49 (0) 51 92 / 25 52 (während der Öffnungszeiten), E-Mail oder auch persönlich im Museum in der Hans-Krüger-Str. 33 in 29633 Munster (Örtze).

Hier finden Sie die Kontakte zum Museumsteam, zur Lehrsammlung und zum Verein der Freunde und Förderer des Panzermuseums.

Ralf Raths, M.A. - Wissenschaftlicher Direktor
Anfragen zu wissenschaftlichen Themen, Forschung und Leitung des Hauses.

+49 (0) 51 92 / 899 153 oder E-Mail
Julia Engau, M.A. - Administrative Direktorin
Anfragen zu Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Besucherservice und Personal

+49 (0) 51 92 / 899 151 oder E-Mail
Laura Haendel, M.A. - Kuratorin
Anfragen zum Depot, zu Schenkungen, Leihgaben und Praktika

+49 (0) 51 92 / 898 334 oder +49 (0) 176 / 150 912 46 oder E-Mail
Constanze Seifert-Hartz, M.A. - Museumspädagogin
- in Elternzeit -

Anfragen zu Bildungsangeboten
Michael Ottavio - Leitung Shop
Anfragen zu Shop, Online-Shop und Cafeteria

+49 (0) 51 92 / 899 157 oder E-Mail

Objekt des Monats 01/2017

Objekt des Monats 01/2017

Beim Objekt des Monats erzählen wir die (Kurz-) Geschichte eines besonderen Objekts aus dem Panzermuseum.
Da wir uns bemühen auch besonders Stücke aus dem Depot vorzustellen, finden sich hier auch ungewöhnliche Objekte und spannende Geschichten.

Roth-Händle-Zigaretten als Frontzuteilung
Inventarnummer: DPM 1.129

Die filterlosen Zigaretten der deutschen Marke Roth-Händle bestanden vornehmlich aus Tabak aus deutschem Anbau. Die Aktiengesellschaft Roth-Händle AG wurde Ende der 1930er Jahre „arisiert“.

Die Nationalsozialisten standen dem Tabakkonsum gespalten gegenüber: Während sie den Nichtraucherschutz verschärften, sahen sie den Tabakkonsum als kriegswichtig zur Beruhigung der Bevölkerung an. Goebbels plädierte daher dafür, die „Tabakfrage“ bis Ende des Krieges zurückzustellen.

In der Verteilung des Tabaks zeigte sich die rassistische und leistungsorientierte Definition der „Volksgemeinschaft“, wonach Wehrmachtsoldaten an erster Stelle standen. Frauen waren nur im Alter von 25 bis 55 bezugsberechtigt und erhielten nur die Hälfte der Ration für Männer. Bei ZwangsarbeiterInnen wurde ebenfalls nach Nationalität unterschieden. Auch Betroffene von Luftangriffen erhielten eine Tabak-Sonderzuteilung.

Ab Februar 1942 sollte der Tabakkonsum mit einer „Reichsraucherkontrollkarte“ reguliert werden, jedoch war bereits ein blühender Schwarzmarkt etabliert, dessen Hauptwährung Zigaretten waren und der sich der staatlichen Kontrolle entzog.

1945 waren die Tabakreserven des Deutschen Reiches nahezu aufgebraucht, kurz vor der Kapitulation wurden zudem Tabakvorräte zerstört. Einen Mangel an Zigaretten erlebten die meisten Deutschen deshalb erst nach Ende des Krieges.

Weitere Objekte des Monats …

Führungen

Führungen

Haben Sie Interesse an einer Museumsführung? Alle Informationen zur Anmeldung, Zielgruppen, Kosten und Inhalten finden Sie hier:

Anmeldung: Führungen durch das Museum können Sie während der Öffnungszeiten unter +49 (0) 51 92 / 25 52 oder jederzeit per E-Mail buchen. Bitte buchen Sie Führungen mindestens 14 Tage im Voraus.

Zielgruppe: Führungen richten sich an Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Kinder unter 12 Jahren können leider nicht an diesen Führungen teilnehmen.

Gruppengröße: Führungen sind für Gruppen bis zu 30 Personen und nur nach Voranmeldung möglich.
Bei Führungen unter 10 Personen werden ggf. Gruppen zusammengelegt. So können wir auch anderen Besucher:innen die Möglichkeit geben, an einer Führung teilzunehmen.

Kosten: Eine Führung kostet 4,- EUR pro Person. Hinzu kommt der Museumseintritt.

Dauer: In der Regel dauert eine Museumsführung 90 Minuten.

Inhalte: In einer Überblickführung wird die Geschichte der Panzer von 1916 bis zur Gegenwart behandelt. Die Panzer und militärischen Fahrzeuge werden in ihrem historischen Kontext betrachtet und somit ein Überblick vom Ersten Weltkrieg, über den Zweiten Weltkrieg, bis hin zum Ende des Kalten Krieges und den Auslandseinsätzen der Bundeswehr gegeben.

Sprache: Englische Führungen sind bis auf Weiteres nicht möglich.

Personenführungsanlage: In der Museumsführung wird eine Personenführungsanlage eingesetzt: Der/die Museumsführer:in begleitet Sie durch die Ausstellung und alle Besucher:innen erhalten zusätzlich ein kleines Gerät mit einem Kopfhörer, worüber der/die Museumsführer:in besser zu hören ist. Die Lautstärke kann individuell eingestellt werden und Sie können der Führung mit genügend Abstand zu anderen Besucher:innen folgen, ohne etwas zu verpassen.

Bildungsangebote für Schulklassen, Jugendgruppen und Studierende finden Sie hier.

Archiv

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Seit dem 01. April hat das Panzermuseum eine Doppelspitze.

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