Tickets für Stahl auf der Heide 2019 gibt es am:
01.03.2019 ab 10:00 Uhr
21.06.2019 ab 10:00 Uhr
unter www.reservix.de oder an den Vorverkaufsstellen.
Viel Glück!
Tickets für Stahl auf der Heide 2019 gibt es am:
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Beim Objekt des Monats erzählen wir die (Kurz-) Geschichte eines besonderen Objekts aus dem Panzermuseum.
Da wir uns bemühen auch besonders Stücke aus dem Depot vorzustellen, finden sich hier auch ungewöhnliche Objekte und spannende Geschichten.
Aufruf des Armee-Oberkommandos an die Soldaten 1918
Inventarnummer: DPM 6.260.1
Kriegsende 1918. Die Waffen an den Fronten des Ersten Weltkrieges ruhten, während die Novemberrevolution das Deutsche Reich erschütterte. Die Soldaten in den Garnisonen organisierten sich in von den Kommandostrukturen unabhängigen Soldatenräten und stellten politische und soziale Forderungen. Zusammen mit den Arbeiterräten engagierten sie sich unter anderem für die Aufnahme von Friedensverhandlungen und die Absetzung der Monarchie.
Die Ausrufung der Republik am 9. November 1918 stabilisierte die politische Lage vorerst. Die Oberste Heeresleitung unter Erich Ludendorff und Paul von Hindenburg war eigentlich für die Beibehaltung der Monarchie; da dies jedoch aussichtslos war, schlug sie sich auf die Seite der Regierung Eberts. Diese zeitweise Verbrüderung des Militärs mit der SPD darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Akteure miteinander unvereinbare Staatsvorstellungen hatten.
In Konkurrenz zu den Soldatenräten, die sich mittlerweile auch in den Feldheeren gegründet hatten, verfügte General von Hindenburg am 10. November die Bildung von Vertrauensräten in allen Einheiten. Diese sollten in enger Zusammenarbeit mit den Kommandobehörden die Beibehaltung der militärischen Hierarchien und Strukturen und damit eine geordnete Rückführung der Soldaten gewährleisten. Hindenburg befürchtete, in die Heimat zurückgekehrten Soldaten könnten sich revolutionären Bewegungen wie dem Spartakusbund anschließen.
Fast drei Wochen nach Ausrufung der Republik brachte das Armee-Oberkommando I ein Flugblatt heraus, das sich gegen die Spartakusgruppe richtete, welche von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht angeführt wurde: „Die Ziele der Liebknecht-Leute sind bekannt: Sie würden die Fortsetzung des Krieges gegen die Entente bedeuten, um dann auf den Trümmern Hand in Hand mit den russischen Bolschewisten eine Herrschaft aufzubauen.“ Der Wunsch nach Frieden der Soldaten und die Angst vor einem Bürgerkrieg wie in Russland ein Jahr zuvor wurde zum politischen Kampf gegen die linksradikale Bewegung genutzt. Der Spartakusbund engagierte sich für die Überführung des Konzeptes der Räte in eine Räterepublik. Die Mehrheit der Soldatenräte sah sich jedoch lediglich als Übergangsorganisation, an dessen Stelle eine parlamentarisch-demokratische Nationalversammlung treten sollte.
Hindenburg hatte ein Interesse an einer schnellen Regierungsbildung, damit diese in Friedensverhandlungen eintreten könne: „Der Feind hat aber mit uns noch nicht Frieden geschlossen; er wird es auch nicht tun mit einem zermürbten u. zerfallenen Staat, ebensowenig wie mit einem in Einzelstaaten zerfallenen Deutschland.“ Indem die neue Regierung unter Ebert die Friedensverhandlungen führte, mussten sich nicht diejenigen, die den Krieg geführt hatten, dafür verantworten. Der Makel von „Versailles“ haftete somit der neuen demokratischen Regierung von Beginn an, während sich die hohen Militärs mit der Konstruktion der „Dolchstoßlegende“ von der Verantwortung reinwaschen wollten.
Der militärische Teil des Panzermuseums, die Lehrsammlung der Panzertruppenschule im Deutschen Panzermuseum Munster stellt und erhält die Masse der (über 95%) Exponate im Panzermuseum.
Die Lehrsammlung wird hierbei intensiv unterstützt von den Hobbykommandanten. Die weit über 180 Großexponate die zur Zeit in der Ausstellung besichtigt werden können, haben ihren guten Zustand den Hobbykommandanten zu verdanken. Diese ehrenamtliche Helfer unterstützen die Lehrsammlung bei der Pflege, Wartung und Präsentation der Exponate. So führen sie etwa bei ausgewählten Fahrzeugen Warmlaufphasen durch und beseitigen kleinere Mängel mit den zur Verfügung stehenden Bordmitteln.
Die Lehrsammlung existiert seit 1973. Sie ist die größte Lehrsammlung und fester Bestandteil des Museums- und Sammlungswesen der Bundeswehr. Sie ist der Panzertruppenschule MUNSTER unterstellt und arbeitet sehr eng mit dem zivilen Museumsteam zusammen.
Leiter der Lehrsammlung:
Oberstleutnant Thomas Kielholt
E-Mail
Kontakt Lehrsammlung der Panzertruppenschule im Deutschen Panzermuseum Munster:
Geschäftszimmer / Lehrsammlungsfeldwebel
Oberstabsfeldwebel Lars Dietrich-Schliewa
Postfach 1151
Am Park 331
29633 Munster
+ 49 (0) 5192 / 9826 4501 oder E-Mail
Eckdaten
Geboren 1977
Abitur 1996
Wehrdienst (L92) 1996-1997
Studium der Geschichte und Politik an der Leibniz Universität Hannover 1997-2005
Lehrbeauftragter (unregelmäßig) an der Leibniz Universität Hannover seit 2005
Studienberatung und e-learning an der Leibniz Universität Hannover 2006-2010
Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Panzermuseums 2008-2012
Mitglied der Nationalen Kommission für Militärgeschichte seit 2013
Direktor des Deutschen Panzermuseums seit 2013
Kontakt
Veröffentlichungen
Hochschulveranstaltungen
Ausstellungen
TV
Preise
Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich:
Verein der Freunde und Förderer des Deutschen Panzermuseums Munster e.V.
Uwe Gastrop, Geschäftsführer des Vereins der Freunde und Förderer des Deutschen Panzermuseums Munster e.V.
Hans-Peters-Platz 1
29633 Munster
Telefon: 05 192 / 899 154 und E-Mail
Welche Quellen und Daten werden genutzt:
Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir im Rahmen Ihrer Mitgliedschaft von Ihnen erhalten. Zudem verarbeiten wir – soweit dies im Rahmen der Erfüllung der Mitgliedschaft erforderlich ist – personenbezogene Daten, die wir von Dritten zulässigerweise erhalten (z.B. Behörden, Ämtern, Verbänden oder Versicherungen).
Welche personenbezogener Daten/ Art der Daten werden genutzt:
Relevante personenbezogene Daten sind insbesondere Personalien (Name, Adresse, Geschlecht und andere Kontaktdaten (z. B. Telefonnummer oder E-Mail-Adresse), Geburtsdatum), Bankverbindungsdaten, ggf. Daten im Zusammenhang mit der Teilnahme an Veranstaltungen (Vereinsreise o.ä.). Ferner kann es im Einzelfall erforderlich sein, Identitätsdaten auf der Basis eines amtlichen Ausweises zu erfassen.
Darüber hinaus können dies auch Daten aus Logfiles, zur Überwachung der Internet- und Emailnutzung (soweit zulässig) und dem Zugang zu IT-Kernsystemen, sein.
Was ist der Zweck der Datenverarbeitung und die Rechtsgrundlage:
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO), dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und bereichsspezifischen Datenschutznormen, Satzungen und Ordnungen von Vereinen, sofern dieses im Rahmen der Mitgliederverwaltung erforderlich ist.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten (Art. 4 Nr. 2 EU-DSGVO) erfolgt zur Begründung, Durchführung (Beitragszahlungen, Nutzung von Angeboten des Vereins wie Vereinsreisen oder Veranstaltungen) und Beendigung der Mitgliedschaft.
Wir als Verein unterliegen diversen rechtlichen Verpflichtungen aus Gesetzen, Satzungen und Ordnungen aus Mitgliedschaften, wie z. B. Anforderungen aus Steuergesetze. Zu den Zwecken der Verarbeitung gehören unter anderem Maßnahmen zur Erfüllung steuerrechtlicher Pflichten.
Wie ist die Dauer der Speicherung:
Soweit erforderlich, verarbeiten und speichern wir Ihre personenbezogenen Daten für die Dauer Ihrer Mitgliedschaft. Darüber hinaus unterliegen wir verschiedenen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten, die sich unter anderem aus dem Vereinsgesetzbuch (VereinsG), der Abgabenordnung (AO) oder Satzungen und Ordnungen ergeben können. Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen zwei bis zehn Jahre. Schließlich beurteilt sich die Speicherdauer auch nach den gesetzlichen Verjährungsfristen, die zum Beispiel nach den §§ 195 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) bis zu dreißig Jahre betragen können, wobei die regelmäßige Verjährungsfrist drei Jahre beträgt.
Sobald die Speicherung der Daten nicht mehr zur Durchführung der Mitgliedschaft erforderlich ist und keine gesetzlichen Aufbewahrungsfristen bestehen, werden Ihre Daten unverzüglich gelöscht.
Widerruf und Einwilligung:
Das Recht auf Widerruf zu jedem beliebigen Zeitpunkt ist gegeben. Soweit Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten für bestimmte Zwecke erteilt haben, ist die Rechtmäßigkeit dieser Verarbeitung auf Basis Ihrer Einwilligung gegeben. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Dies gilt auch für den Widerruf von Einwilligungserklärungen. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen
Datenschutzrecht und Pflicht der Bereitstellung von Daten:
Im Rahmen Ihre Mitgliedschaft müssen Sie nur diejenigen personenbezogenen Daten und Bankdaten bereitstellen, die für die Aufnahme und Durchführung der Mitgliedschaft erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich oder durch Satzungen und Ordnungen verpflichtet sind.
Ohne diese Daten werden wir in der Regel die Durchführung der Mitgliedschaft ablehnen müssen.
Wer hat Zugriff:
Innerhalb des Vereins erhalten diejenigen Bereiche Ihre Daten, die diese zur Erfüllung der Mitgliedschaft oder gesetzlichen Pflichten benötigen – dies ist in der Regel der/die GeschäftsführerIn.
Auch von uns eingesetzte Auftragsverarbeiter können zu diesen genannten Zwecken Daten erhalten. Diese sind uns gegenüber vertraglich zur Einhaltung derselben Datenschutzstandards verpflichtet, dürfen Ihre personenbezogenen Daten lediglich im gleichen Umfang und zu den gleichen Zwecken wie wir verarbeiten und sind unseren Weisungen unterworfen. Dies sind Unternehmen in den Kategorien, IT-Dienstleistungen, Logistik, sowie Telekommunikation.
Speicherorte:
Die Daten werden digital verarbeitet und gesichert. Sollte der Datensatz auf einem Cloudspeicher abgelegt werden, so nutzen die Verantwortlichen nur solche Angebote, die DSGVO-konform sind (bspw. TCDP-Standard). Dies gilt auch für die Wege des Datenübertrags (also keine Weiterleitung per unsicherer email etc.)
Weitergabe:
Die Daten werden nicht an andere Personen oder Institutionen weitergegeben.
Sollte eine Weitergabe an Empfänger außerhalb des Vereins im Sonderfall notwendig sein, ist zunächst zu beachten, dass wir die geltenden Datenschutzvorschriften beachten. Informationen über Sie dürfen wir nur weitergeben, wenn gesetzliche Bestimmungen, Satzungen oder Ordnungen auf der Basis der Mitgliedschaft dies gebieten, Sie eingewilligt haben oder wir zur Erteilung einer Auskunft befugt sind.
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Die heiß erwarteten Shirts sind eingetroffen und hier zu beziehen: https://merchandise.daspanzermuseum.de/t-shirts/t-shirt-woke-wehrhaft-kobalt-blau-unisex.html
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Heute ist der 27. Januar – der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
Wir erinnern, wie viele andere Museen, auf unseren Kanälen alljährlich an diesen Gedenktag und wurden oft ...
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Hier ist er, der virtuelle Rundgang durch das Panzermuseum!
🧡Viel Freude beim Entdecken!🧡
Wir freuen uns sehr und hoffen, Ihnen die energiespar-bedingte...