Panzermuseum spendet fast 4.000 € an die Munsteraner Tafeln

Scheckübergabe. (vlnr.) Christina Fleckenstein, Bürgermeisterin Stadt Munster. Julia Engau, stellv. Leitung Panzermuseum. Klaus-Dieter Meier, Walter Heidelberg und Michael Klingbeil von der Munsteraner Tafel.

Sie erinnern sich vielleicht? Von Juli bis zum Jahresende 2020 wurde der Mehrwertsteuersatz zeitweise von 19% auf 16%, bzw. von 7% auf 5% gesenkt. Das war Teil eines Konjukturpakets, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern.

Die Umsetzung dieser Steuerabsenkungen war aber aus diversen technischen und buchhalterischen Gründen im Panzermuseum ausgesprochen problematisch umzusetzen.

Als kommunal getragene Museum wollen wir aber verantwortungsvoll mit den zur Verfügung gestellten Steuergeldern umgehen; eine Umstellung ist in den Augen der Museumsleitung eine Verschwendung von Steuergeldern.

Wir haben die Preise in Cafeteria und Shop also nicht umgestellt.

Aber wir wollten das Geld auch nicht einfach einstreichen, sondern versuchen, das beabsichtigte Ziel, das Geld in Umlauf zu bekommen, auf anderem Wege zu erreichen.

Deswegen haben wir uns entschieden, die über die Mehrwertsteuersenkung eingenommenen Mehreinnahmen an die Munsteraner Tafel zu spenden.

Im April konnten die Spende endlich offiziell und corona-konform übergeben werden. Fast 4.000 € kamen durch die umgeleitete Absenkung in Cafeteria und Shop zusammen. Mehr Details gibt es in Kürze im YouTube-Video.

Netiquette

Willkommen auf den Social-Media-Kanälen des Panzermuseums!

Das Panzermuseum freut sich, dass seine Beiträge zur Diskussion anregen. Wir sind gespannt auf Ihre Meinungen. Grundsätzlich begrüßen wir daher alle Rückmeldungen, denn das Panzermuseum will auch online ein Diskussionsforum sein. Gerne darf hier lebendig und auch kontrovers, jedoch nutzbringend diskutiert werden. Das Panzermuseum sieht seine Social-Media-Kanäle als verlängerten Arm seiner Bildungsarbeit, weshalb auch hier Bildung und nicht Meinung im Vordergrund steht.

Eine nutzbringende Diskussion erfordert die Einhaltung einiger Regeln:

  • Meinungsfreiheit ist ein hohes gesetzliches Gut und ein wichtiger Teil einer Demokratie: Wir löschen daher keine Kommentare, wenn uns die dort vertretene Meinung nicht gefällt. Auch sachlich falsche, provokante und überzogene Meinungen fallen unter die Meinungsfreiheit. Wir löschen diese nicht, aber Richtigstellungen und Gegenreden sind willkommen. Sobald es sich jedoch um Aussagen handelt, welche die rechtlichen Grenzen der Meinungsfreiheit überschreiten, behalten wir uns vor, diese zu löschen.
  • Jede Form der Diskriminierung oder Diffamierung von Menschen oder Gruppen aufgrund deren Herkunft, nationaler oder religiöser Zugehörigkeit, körperlicher Verfassung, sexueller Identität, Geschlechts, Einkommensverhältnisse oder ihres Alters wird nicht akzeptiert.
  • Wir akzeptieren keine beleidigenden, volksverhetzenden, pornografischen, hetzerischen oder gar strafbare Äußerungen wie Holocaustleugnung. Diese Beiträge werden verborgen oder entfernt. Das Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität 2020 verpflichtet uns, bestimmte schwere Fälle, darunter z. B. Androhung einer gefährlichen Körperverletzung oder die Billigung noch nicht erfolgter Straftaten den zuständigen Behörden zu melden.
  • Wir behalten uns grundsätzlich vor, Anzeige zu erstatten, wenn ein Straftatbestand erfüllt ist. Wer öffentlich im Netz andere beleidigt, kann mit bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe bestraft werden (§ 185 StGB).
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Das Panzermuseum erhält einen DigaMus-Award

Hurra, wir freuen uns!

Das Panzermuseum hat mit seinem YouTube-Kanal den Publikumspreis der DigaMus-Awards erhalten. Der Preis wurde in einer digitale Preisverleihung übergeben – der Preis „zum Anfassen“ kommt per Post hinterher.

Herzlichen Dank an all diejenigen, die für uns gestimmt haben und unsere Aufrufe auf vielen Wegen geteilt haben.

Alle Gewinner finden Sie hier

Bundestagsabgeordnete besuchen das Panzermuseum

Folgende Pressemitteilung gab MdB Klingenbeil am 23.10.2020 heraus:

„Modernisierung des Panzermuseums Munster: Klingbeil und Rohde wollen zeitnahen Baubeginn

MdB Klingenbeil und der haushaltspolitische Sprecher der SPD Rohde zu Besuch im DPM

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil hat gemeinsam mit seinem Kollegen Dennis Rohde aus Oldenburg das Panzermuseum in Munster besucht. Klingbeil hatte sich dafür stark gemacht, dass der Bund insgesamt 19,3 Millionen Euro aus dem Etat der Bundeswehr für die Modernisierung des Museums bereitstellt. Er fordert nun vom Verteidigungsministerium, dass die zugesagten Gelder auch zügig investiert werden.

vlnr: Rohde, Raths, Engau, Fleckenstein, Klingenbeil

Klingbeil konnte mit Rohde den haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für einen Besuch in seinem Wahlkreis gewinnen. Rohde bestimmt maßgeblich mit, wie viele Mittel der Bund für den Etat der Bundeswehr vorsieht. Zusammen mit Ralf Raths und Julia Engau vom Panzermuseum sowie Munsters Bürgermeisterin Christina Fleckenstein und Birgit Ruf vom SPD-Ortsverein Munster konnte Klingbeil seinen Gast davon überzeugen, welche große Bedeutung das Museum für die Stadt und die gesamte Region hat: „Das Museum leistet einen Beitrag zur Ausbildung in der Bundeswehr, arbeitet unsere Geschichte auf und ist aufgrund zahlreicher regionaler und überregionaler Besucherinnen und Besucher auch touristisch bedeutsam“, unterstreicht der Abgeordnete aus Munster.

Die Baumängel waren bei dem Rundgang jedoch offensichtlich. „Ich will deshalb, dass die zugesagten Gelder nun zügig investiert werden können – und nicht wie vom Verteidigungsministerium angekündigt erst 2025“, macht Klingbeil deutlich.

Seitdem der Bundestag beschlossen hat, insgesamt 19,3 Millionen für die Modernisierung des Panzermuseums zur Verfügung zu stellen, macht sich der SPD-Politiker in Berlin dafür stark, dass die Beschlüsse des Parlaments auch umgesetzt werden. Klingbeil dränge immer wieder auf eine Alternative zu dem vom Ministerium ursprünglich vorgeschlagenen Baubeginn im Jahre 2025. Er führe immer wieder Gespräche in Berlin und fordere Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in Schreiben immer wieder dazu auf, einer befristeten Übertragung der betreffenden Grundstücksteilfläche auf die Stadt Munster zuzustimmen: „Wir wollen Gewissheit über einen Baubeginn vor 2025“, so Klingbeil. Er sei froh, dass sich Dennis Rohde nun ebenfalls beim Ministerium für eine Beschleunigung der Baumaßnahmen stark macht.“

– ABSAGE – Internationale Militärmodellbauausstellung 30.+31.05.2020

Absage Militärmodellbau 2020

In Absprache mit den Organisatoren der Modellbauausstellung haben wir entschieden, dass die Modellbauausstellung in diesem Jahr nicht stattfinden wird.

Die Vorbereitungszeit ist nun zu kurz und die Unabwägbarkeiten der Organisation mit möglichen Auflagen machen den Aufwand zu groß.

Viele Händler und Aussteller kommen aus dem interationalen Ausland, so dass hier auch noch möglicherweise Einreiseverbote oder andere Auflagen zu beachten wären.

Also: Weniger Aussteller, weniger Angebot – mehr Organisation, viele Unabwägbarkeiten. ☹️

Sollten es die Umbaumaßnahmen zulassen (was wir ganz stark vermuten), werden wir die Ausstellung in 2021 nachholen. Dann wieder zum traditionellen Pfingsttermin. ☀️😎

Lebensretter?

Neue Sonderausstellung im Panzermuseum: Lebensretter? Der deutsches Stahlhelm im Ersten Weltkrieg

Vom 20. Februar bis zum 01. Dezember wird die kleine Sonderausstellung zu sehen sein. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in Deutsch und Englisch mit hochwertigen Fotografien der Helme.

Der Eintritt zur Sonderausstellung ist kostenlos.

Mit dem Ersten Weltkrieg kamen die ersten modernen Panzer auf, doch auch die Körperpanzerung der Soldaten erhielt ein ungeahntes Comeback. Die im Grabenkrieg erstarrte Kriegsführung und neuartige Artilleriegeschosse erforderten einen effektiveren Schutz der Soldaten, der nur scheinbar eine Rückkehr zur mittelalterlichen Rüstung darstellte.

Die neue Sonderausstellung im Deutschen Panzermuseum Munster „Lebensretter? Der deutsche Stahlhelm im Ersten Weltkrieg“ gibt ab dem 20.02.2020 auf 25 m² einen Einblick in die Erfindung, Produktion und Einführung des deutschen Stahlhelms im Ersten Weltkrieg und dessen Auswirkungen auf die Menschen. Neben dem ersten deutschen Stahlhelmmodell, seinen Vorläufern und Weiterentwicklungen, werden auch ausgewählte internationale Helme sowie seltene Modelle gezeigt.

„In den vergangenen Jahren waren wir aufgrund des schlechten Klimas in den Ausstellungshallen gezwungen, immer mehr Kleinobjekte aus den Hallen zu entfernen. In der Sonderausstellung können wir nun wieder einige Helme – unter konservatorisch angemessenen Bedingungen – zeigen und sie auch angemessen inhaltlich kontextualisieren“ erklärt die Kuratorin Laura Haendel.

„Zudem gibt uns die Sonderausstellung die Möglichkeit, in kleinerem Rahmen neue Ausstellungstechnik, Präsentationsformen und Prozessabläufe im Team für die geplante Neukonzeption zu testen“ ergänzt Pressesprecherin Julia Engau.

Der Fokus der Ausstellung liegt auf der menschlichen Dimension: Welche Verletzungen erlitten die Soldaten? Vor welche Herausforderungen stellten die Materialschlachten das medizinische Personal? Wer erfand und produzierte den Stahlhelm und wie reagierten die Soldaten darauf, ihre traditionelle Pickelhaube ablegen zu müssen? Ein Blick wird außerdem auf die Symbolkraft des Stahlhelmes über den Ersten Weltkrieg hinaus sowie auf internationale Stahlhelmentwürfe und -exporte geworfen.

Die Ausstellung ist das Produkt der guten Zusammenarbeit des Panzermuseums mit dem Förderverein des Museums. So unterstützte dieser die Sonderausstellung nicht nur finanziell, einzelne Mitglieder halfen auch ehrenamtlich bei der Erfassung der Helme, stellten Leihgaben aus ihrer Privatsammlung zur Verfügung und bereicherten die Ausstellung mit ihrem Spezialwissen.

Adresse: Sie finden uns in der Hans-Krüger-Str. 33 in 29633 Munster / Niedersachsen. Nächste Bahnstation: Wenn Sie mit der Bahn anreisen möchten, nutzen Sie bitte die Haltestelle Munster/Ortze. Gastronomie und Unterkunft: Alle Fragen zu Unterkunft und Gastronomie beantwortet Ihnen gerne das Team der Munster Touristik.
Diese Hinweise und Regeln dienen dazu, Ihnen den Besuch im Museum so angenehm wie möglich zu gestalten und dabei die Sicherheit und Ordnung in unserem Haus zu gewährleisten. Mit dem Betreten des Museums erkennen Sie diese Regelungen an. Bitte beachten: Hunde und andere Tiere dürfen nicht mit in die Ausstellung genommen werden. Sie können aber auf dem Vorplatz warten. Behindertenbegleithunde sind hiervon ausgenommen. Bitte lassen Sie Ihre Hunde nicht bei extremen Temperaturen im Auto. ...
Führungen Haben Sie Interesse an einer Museumsführung? Alle Informationen zur Anmeldung, Zielgruppen, Kosten und Inhalten finden Sie hier: Anmeldung: Führungen durch das Museum können Sie während der Öffnungszeiten unter +49 (0) 51 92 / 25 52 oder jederzeit per E-Mail buchen. Bitte buchen Sie Führungen mindestens 14 Tage im Voraus. Zielgruppe: Führungen richten sich an Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Kinder unter 12 Jahren können leider nicht an diesen Führungen teilnehmen. G...
Die Zahlung ist auch mit EC-Karte und Kreditkarte möglich. Sie können die Tickets auch im Vorfeld des Besuchs über unseren Online-Shop buchen. Dort können Sie auch Gutscheine für einen Museumsbesuch erwerben. Erwachsene10 € Kinder bis einschließlich 5 Jahrefrei Ermäßigter Eintritt (Kinder 6-13 Jahre, Schüler:innen, Auszubildende, Student:innen, Bundesfreiwilligendienst Leistende, Leistungsempfänger (SGB II, SGB XII, AsylbLG mit Nachweis), Schwerbehinderte mit Ausweis (mit Ausweis B...
Januar – Mai: Dienstag bis Sonntag, 10.00 Uhr – 18.00 Uhr, letzter Einlass 17.00 UhrMontags geschlossen. An Feiertagen auch montags geöffnet.Bitte beachten Sie, dass die Hallen ungeheizt sind, in den Wintermonaten kann es kalt sein. Juni – September: Täglich, 10.00 – 18.00 Uhr, letzter Einlass 17.00 Uhr Oktober – Dezember: Dienstag bis Sonntag, 10.00 Uhr – 18.00 Uhr, letzter Einlass 17.00 UhrMontags geschlossen. An Feiertagen auch montags geöffnet.Bitt...