Der zivile Teil des Museumsteams setzt sich aus Leitung, Stab und Besucherservice zusammen.
Hier können Sie Kontakt zu uns aufnehmen.
Author: Julia Engau
Neues Exponat: GfK-Tiger
GfK steht für glasfaserverstärkter Kunststoff. Aber das ist nicht das einzige für den Panzerbau ungewöhnliche Material: Außerdem wurde unser Tiger mit Metallprofilen aus Stahl und Aluminium, PVC und Kunststoff-Gießmassen in aufwendiger Handarbeit erstellt.
Das gesamte Modell wurde aus über 9.000 Einzelteilen zusammengefügt und wiegt etwa 2.700 kg. Ein Leichtgewicht im gegensatz zum Original, das 57 t auf die Waage bringt.
Dieser Nachbau des Panzerkampfwagen VI „Tiger“ wurde durch den Technologiestützpunkt Tarnen und Täuschen in Storkow (TuT) in aufwändiger Handarbeit hergestellt und wird nun als Teil der Ausstellung im Deutschen Panzermuseum Munster zu sehen sein.
Objekt des Monats 03/2017
Objekt des Monats 03/2017
Beim Objekt des Monats erzählen wir die (Kurz-) Geschichte eines besonderen Objekts aus dem Panzermuseum.
Da wir uns bemühen auch besonders Stücke aus dem Depot vorzustellen, finden sich hier auch ungewöhnliche Objekte und spannende Geschichten.
Propagandaplakat „Helft uns siegen“
Inventarnummer: DPM 6.19
Die deutsche Bevölkerung wurde im Ersten Weltkrieg halbjährig zu Kriegsanleihen aufgerufen, in welcher sie dem Staat einen Kredit zur Kriegsführung gewähren sollten. Dafür wurde meist an den Patriotismus der Bevölkerung appelliert und den Investoren Erträge aus Zinsen versprochen, die nach dem gewonnenen Krieg aus Reparationszahlungen finanziert werden sollten.
Die sechste deutsche Kriegsanleihe sollte das erste Halbjahr 1917 des Ersten Weltkrieges finanzieren. Die deutsche Bevölkerung war jedoch nach der Hungersnot im Zuge des „Steckrübenwinters“ 1916/1917 nicht sehr spendenfreudig. Zum ersten Mal sollte daher ein vom Deutschen Reich herausgegebenes Plakat für die Kriegsanleihe werben. Zuvor haben die Banken, welche die Kriegsanleihe verwalteten, eigenständig geworben.
Auf dem Plakat ist ein Soldat mit Stahlhelm zu sehen, der, ausgestattet mit einer Gasmaske und Stielhandgranaten, gerade einen Stacheldrahtzaun durchschnitten hat und seinen Blick nun dem nächsten Ziel zuwendet.
Das beeindruckende Motiv stammt von dem renommierten Münchener Künstler Fritz Erler. Sein Bild blieb so bekannt, dass es 1929 in abgewandelter Form als Buchcover für die erste englischsprachige Ausgabe des Romans „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque genutzt wurde.
Fotoaufruf vom Januar 2017 erfolgreich
Fotoaufruf vom Januar 2017 erfolgreich
Auf unseren Fotoaufruf im Januar 2017 haben sich zahlreiche Personen gemeldet, die ihre Fotografien dem Museum leihweise oder als Schenkung zur Verfügung stellten.
Uns erreichten an die 6.000 Fotografien, 250 Postkarten und weiteres Material wie Zeitungsausschnitte, Wehrpässe, Kriegstagebücher und Erinnerungsberichte. Dabei reicht der abgebildete Zeitraum von 1913 bis 2015. Die Bilder stammen von der Armee des Deutschen Kaiserreiches, der Wehrmacht, über die frühen Bundeswehr bis hin zur Armee der Einheit und der aktuellen Einsatzarmee. Sowohl die Weltkriege, als auch Einsätze der Bundeswehr können nun Dank des fotografischen Materials in der Sammlung und auch in zukünftigen Ausstellungen abgebildet werden.
Das Material gibt Auskunft über die persönliche Auseinandersetzung der Soldaten mit ihrer Dienstzeit. Reich verzierte und kommentierte Fotoalben finden sich ebenso wie in der Nachkriegszeit neu zusammengesetzte Erzählungen, von der Front in die Heimat gesendete Einzelbilder, digitale Fotografien sowie in Schuhkartons und Zigarrenschachteln konservierte Erinnerungen.
Ein Großteil der Leihgaben wurde bereits von uns digitalisiert und wird an die Leihgeber zurückgegeben. Dies ist insbesondere dem unermüdlichen Einsatz unseres Praktikanten zu verdanken. Niels Ungruhe, der neben seiner historischen Dissertation an der Uni Bielefeld etwas Museumspraxis in unserem Hause kennenlernt, inventarisierte, digitalisierte und bewertete das Material nach wissenschaftlichen Maßstäben.
Wir schätzen uns sehr glücklich, so viele UnterstützerInnen zu haben, die Ihre privaten Familienschätze in unsere Obhut gegeben haben und der Nachwelt erhalten möchten. Das Panzermuseum sagt Danke!
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For General Inquiries, Admission Prices, Opening Times etc. and to book a Guided Tour please contact our visitors service:
+49 (0) 51 92 / 25 52 (while Opening Times) or E-Mail or at the Museum, Hans-Krüger-Str. 33 in 29633 Munster (Örtze).
Ralf Raths, M.A. - Wissenschaftlicher Direktor Anfragen zu wissenschaftlichen Themen und Forschung +49 (0) 51 92 / 899 153 oder E-Mail | |
Julia Engau, M.A. - Administrative Direktorin Anfragen zu administrativen Themen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Marketing +49 (0) 51 92 / 899 151 oder E-Mail | |
Laura Haendel, M.A. - Kuratorin Anfragen zum Depot, zu Schenkungen, Leihgaben und Praktika +49 (0) 51 92 / 898 334 oder +49 (0) 176 / 150 912 46 oder E-Mail | |
Constanze Seifert-Hartz, M.A. - Museumspädagogin - in Elternzeit - Anfragen zu Bildung und Vermittlung | |
Michael Ottavio - Leitung Shop Anfragen zu Shop, Online-Shop und Cafeteria +49 (0) 51 92 / 899 157 oder E-Mail |
Guided Tours
You can book Guided Tours (in advance) which will guide your group through the museum and reveals many interesting details.
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Additionally to the addmission price the Guided Tour costs 3,- EUR per Person.
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