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Es wurden keine Ausstellungsstücke aus dem Panzermuseum entfernt.

In der heutigen Ausgabe der Bild steht in einer kleinen Meldung, dass das Panzermuseum gezwungen worden sei, Exponate neu zu ordnen, weil im Zuge der Bundeswehrmaßnahmen um den Wehrmachtsskandal „vereinzelte“ Ausstellungsstücke entfernt worden seien. Mittlerweile hat sich diese Meldung offenbar auch über das Radio verbreitet.
„Dem ist nicht so. Es wurde nichts entnommen und es wurde auch nichts Dahingehendes an die militärische oder zivile Seite des Museums herangetragen, weder als Bitte noch als Befehl oder auch nur als Nachfrage“ dementiert die Pressesprecherin des Museums, Julia Engau.
Die Meldung ergibt auch schon deshalb keinen Sinn, weil kaum nachvollziehbar ist, welche „vereinzelten“ Ausstellungsstücke dies gewesen sein sollen, wenn Objekte wie die Jacke Guderians oder der Königstiger immer noch in der Ausstellung sind.
„Das Panzermuseum ist in Absicht und Praxis ein Ort der historischen Wissensvermittlung nach allen Maßstäben der Museologie und hat damit alle Rechte und Pflichten, die mit einer öffentlichen Ausstellung von Objekten aus der NS-Zeit einhergehen. Die Problematik der verschiedenen offiziellen und inoffiziellen Traditionsverständnisse und -praktiken in der Bundeswehr betrifft das Haus, trotz seiner militärischen Teilträgerschaft, daher in keiner Weise, weshalb auch die momentan getroffen Maßnahmen das Museum nicht betreffen können“ verdeutlicht Direktor Ralf Raths die Situation des Museums.

Das Museum vermutet, dass die Meldung aufgrund eines Missverständnisses entstand ist.

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