Nach Jahren der Konzeptentwicklung und Überzeugungsarbeit, der Gremiensitzungen, Klinkenputzens und Vor-Ort-Gespräche, nach Debatten, Denkschriften und Dialogen ist es nun endlich so weit: Das Deutsche Panzermuseum Munster wird mit acht Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt gefördert, um die Bewahrung der Objekte sicherzustellen und eine modernisierte Ausstellung zu ermöglichen.
Eine derartige Summe ist außergewöhnlich für ein Haus wie unseres. Sie unterstreicht, dass die Politik sowohl den besonderen thematischen Stellenwert des Hauses als auch die faktischen Entwicklungen in der Museumsarbeit der letzten Jahre sowie die geschmiedeten Zukunftspläne anerkennt. Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung.
Wir danken ganz besonders Lars Klingbeil (2. v.l.), der den entscheidenden Impuls gesetzt hat, und Johannes Kahrs (4.v.l), der sich als Streiter für dieses Projekt eingesetzt hat. Der Antrag wurde aber nicht nur von der SPD in den Ausschuss eingebracht, auch die CDU hat diesen mit gestellt, so dass unser Dank auch dieser Fraktion gilt.
„Ich rechne fest damit, dass der Bundestag in seinen abschließenden Haushaltsberatungen im November den Vorschlägen des Ausschusses folgen wird und damit der Weg dann endgültig frei ist“, so Lars Klingbeil. In mehreren Gesprächen mit Abgeordneten der Linken und der Grünen haben wir zu diesem Zwecke unsere Pläne auch diesen in Bezug auf Militärgeschichte traditonell eher kritischen Fraktionen schon vorgestellt und auch hier positive Signale erhalten.
Wir werden kontinuierlich informieren, wie die Planungen für den Umbau aussehen und wie es vorangeht – bei Facebook, bei Twitter, bei Youtube und auf unserer Homepage.